 Mit 
    einer Imprägnierung möchte man die Haltbarkeit des Werkstoffes Holz, 
    der im natürlichen Kreislauf des Wachsens und Vergehens steht, verlängern. 
    Dies macht Sinn, wo mit dem Verfall des Holzes Gefahren und/oder größere 
    Kosten verbunden sind. Gerade bei der Verwendung für tragende Konstruktionen 
    (Häuser, Dächer etc.) hat sich Holz seit Jahrtausenden bewährt, 
    weil es sehr verbreitet, einfach zu bearbeiten und preiswert ist. In letzter 
    Zeit hat man mit viel Verspätung erkannt, dass es auch die beste Ökobilanz 
    vorweisen kann. Bei einer auf Dauer angelegten Nutzung bereitet in erster 
    Linie seine auf wenige Jahre bis Jahrzehnte beschränkte natürliche 
    Haltbarkeit Probleme, die andere Werkstoffe weniger stark aufweisen. Mit der 
    Anwendung des chemischen Holzschutzes stieg seine mögliche Nutzungsdauer 
    jedoch erheblich.
Mit 
    einer Imprägnierung möchte man die Haltbarkeit des Werkstoffes Holz, 
    der im natürlichen Kreislauf des Wachsens und Vergehens steht, verlängern. 
    Dies macht Sinn, wo mit dem Verfall des Holzes Gefahren und/oder größere 
    Kosten verbunden sind. Gerade bei der Verwendung für tragende Konstruktionen 
    (Häuser, Dächer etc.) hat sich Holz seit Jahrtausenden bewährt, 
    weil es sehr verbreitet, einfach zu bearbeiten und preiswert ist. In letzter 
    Zeit hat man mit viel Verspätung erkannt, dass es auch die beste Ökobilanz 
    vorweisen kann. Bei einer auf Dauer angelegten Nutzung bereitet in erster 
    Linie seine auf wenige Jahre bis Jahrzehnte beschränkte natürliche 
    Haltbarkeit Probleme, die andere Werkstoffe weniger stark aufweisen. Mit der 
    Anwendung des chemischen Holzschutzes stieg seine mögliche Nutzungsdauer 
    jedoch erheblich.
    
    Pilze und Insekten haben in der freien Natur die Aufgabe, Holz im Kreislauf 
    einzubinden, zu zerstören. Dazu zählen relativ harmlose “Angreifer” 
    wie z.B. Bläuepilze oder Frischholzinsekten (Borkenkäfer, Sirexwespe), 
    die sich in trockenem Holz nicht oder nur sehr bedingt weiter- entwickeln 
    können. Der durch sie angerichtete Schaden hält sich in Grenzen. 
    “Wirkungsvoller” sind Moderfäule, Hausschwamm oder Insekten, 
    die sich an verbautem Holz laben wie z.B. der Hausbock. Ihre Aktivitäten 
    sind auf die restlose Zerstörung des Holzes zu “Erde” ausgerichtet.
    
    Nur dort, wo eine Gefährdung von auf Dauer ausgelegten Konstruktionen  
    vorliegt, macht der chemische Holzschutz in Ergänzung zum konstruktiven 
    Holzschutz Sinn. Aber gerade hier sollte er, um die berechtigt hohen Erwartungen 
    erfüllen zu können, wirksam ausgeführt werden. 
    Nicht die Kontrollfarbe wirkt, sondern die Einbringmenge und -tiefe des richtigen 
    Holzschutzsalzes.
    Diese werden mit dem Kesselvakuumdruckverfahren optimal erreicht.
  
Für Holz im Hochbau ist heute noch die Tauchimprägnierung verbreitet. 
    Dabei wird das Holz mehr oder weniger lange in einem Tauchbecken mit einer 
    Holzschutzsalzlösung untergetaucht, gebadet, und nimmt dabei oberflächlich 
    das Schutzmittel auf. Eine Kontrolle der eingebrachten Holzschutz- menge ist 
    in der Regel nicht möglich. Vielen Tauchsalzen sind Kontrollfarbstoffe 
    zugesetzt, um imprägniertes von rohem Holz besser unterscheiden zu können. 
    Farbstoffe sind preiswerter als Holzschutzsalze, doch Farbstoffe alleine bieten 
    keinerlei Holzschutz.
    Deshalb sagt Farbe nichts über die Wirksamkeit der Imprägnierung 
    aus.
    
    Unseren Salzen sind bewusst keine Farbstoffe zugesetzt. Nur 
    die wirksamen Bestandteile der Salze schaffen eine Optik, die wir mit “verblassendem 
    Grün” bezeichnen.
    
    Mit der Kesselvakuumdruckimprägnierung erzielt man deutlich höhere 
    Eindringtiefen. Durch den computergesteuerten Ablauf in einem geschlossenem 
    System kann die eingebrachte Schutzsalzmenge kontrolliert 
    werden. Sie und der Ablauf des Imprägniervorganges werden für jede 
    Charge dokumentiert. Unsachgemäße Imprägnierabläufe 
    sind kaum möglich - Fehler werden aufgezeichnet und können so rechtzeitig 
    korrigiert werden.
    
    Deshalb bedeutet Kesseldruckimprägnierung mit einem chromfreien, 
    fixierenden Holzschutzsalz dreifache Sicherheit:   
| •  | Sicherheit für die Umwelt | 
| +  | Sicherheit für den Holzschutz | 
| =  | Sicherheit für den Bauherrn | 
Geringere Mehrkosten für eine bessere Imprägnierung zahlen sich schnell dadurch aus, dass man ruhiger schlafen kann.
Um trotz Witterungseinflüssen, auch wenn sie nur kurzfristig auftreten, 
    wirksam zu sein, müssen Holzschutzmittel fest mit dem Holz verbunden 
    sein und möglichst tief eindringen. Die durchdrungenen Zonen sind vor 
    Insekten- und Pilzbefall geschützt und bilden für das innere Holz 
    eine Art Schutzring. Das Splintholz, also die äußeren Jahresringe 
    der Stämme, ist für einen Befall besonders anfällig, dagegen 
    ist das Kernholz (innere Jahresringe) bei einigen Holzarten von Natur aus 
    sehr widerstandsfähig (z.B. Eiche, Lärche, Douglasie).
    
    Bei allen Holzarten kann auch mit der Kesselvakuumdrucktechnik nur das Splintholz 
    vollständig imprägniert werden. In das Kernholz dringt die Imprägnierlösung 
    höchstens von den Kopfenden einige Zentimeter tief ein. So stellt eine 
    vollständige Durchtränkung des Splintholzes den bestmöglichen 
    Holzschutz dar. Sie ist je nach Holzart und enthaltener Holzfeuchtigkeit mehr 
    oder weniger gut möglich. Dies gilt auch für sogenannte Reifhölzer 
    (z.B. Fichte oder Tanne) die optisch keinen Unterschied zwischen Splint- und 
    Kernholz erkennen lassen. Nach einer Kesseldruckimprägnierung kann man 
    jedoch beide Zonen deutlich unterscheiden.
    
    In diesen Zusammenhang ist interessant, dass bei von Insekten befallenen Nadelhölzern 
    der Splint nahezu komplett zerstört ist, bevor erste Befallserscheinungen 
    im Kernholz zu erkennen sind.